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Globaler Städtefonds für Migranten und Flüchtlinge: Kinder und Betreuer

Die sechs Städte, die heute bekannt gegeben wurden, sind Amman (Jordanien), Dunajiwzi (Ukraine), Guayaquil (Ecuador), Mailand (Italien), Montevideo (Uruguay) und Ramallah (Palästina).


New York City, 20. Juni 2023 - Am Weltflüchtlingstag gab der Migrationsrat der Bürgermeister (Mayors Migration Council, MMC) bekannt, dass sechs neue Städte Zuschüsse aus dem Global Cities Fund for Migrants and Refugees erhalten: Kinder und Betreuer. Dieses neue Kapitel des Fonds, das in Partnerschaft mit der Bernard van Leer Foundation und der Conrad N. Hilton Foundation ins Leben gerufen wurde, stellt finanzielle und technische Ressourcen für Stadtverwaltungen bereit, die Lösungen für Migranten- oder vertriebene Kinder und ihre Familien anbieten.


Die Städte, die den Zuschuss erhalten, bekommen 1,2 Millionen US-Dollar und technische Ressourcen vom Mayors Migration Council mit Unterstützung der Bernard van Leer Foundation und der Conrad N. Hilton Foundation.


Weltweit wurden im Jahr 2022 mehr als 43 Millionen Kinder gewaltsam vertrieben, was 40 Prozent aller Flüchtlinge, Asylbewerber und Binnenvertriebenen im vergangenen Jahr ausmachte. Da weltweit 70 Prozent der Vertriebenen in den Städten Zuflucht suchen, suchen immer mehr Kinder in den Städten nach einem Ort der Sicherheit, der Entwicklung und des Lernens. Bürgermeister auf der ganzen Welt ergreifen Maßnahmen, haben aber oft nur begrenzten Zugang zu finanziellen Mitteln, um diese Arbeit in großem Umfang durchzuführen.


Ein Zuhause fernab von Schaden (Dunajiwzi, Ukraine)


In Dunajiwzi, Ukraine, wird die Bürgermeisterin Velina Zaiats ein verlassenes Krankenhaus umfunktionieren, um dort Unterkünfte und soziale Dienste für Kinder und Familien bereitzustellen, die vor dem anhaltenden Konflikt in der Region geflohen sind. Nach dem Krieg soll dort ein Kinderlager oder ein Rehabilitationszentrum für Überlebende von häuslicher und geschlechtsspezifischer Gewalt eingerichtet werden.




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